Bei dem Eingriff wird die Schleimhaut über dem Kieferknochen eröffnet, das Implantatbett aufbereitet und das Implantat eingebracht. In manchen Fällen kann für das Einbringen der Implantate an der vorher genau festgelegten Position eine sogenannte Bohrschablone verwendet werden. Die Wunde wird vernäht. Der Eingriff dauert selten länger als eine Stunde. Im Anschluß kann es für einige Tage zu einer Schwellung kommen. Die Fäden werden nach einer Woche entfernt.
Während der Einheilungsphase von zwei bis sechs Monaten kann ein provisorischer Zahnersatz getragen werden, der aber keinerlei Druck auf das Implantat ausüben darf. Nach der Einheilzeit erfolgt eine Kontrolle, um die sichere Verbindung von Implantat zu Knochen zu bestätigen bevor der Zahnersatz durch ihre Zahnärztin/Zahnarzt angefertigt wird.